Uneinigkeit bei Umweltauflagen und Betriebsprämien

Trotz Differenzen konnten sich die Agrarminister aus Bund und Länder auf der Konferenz in Jena auf eine gemeinsame Position zur Reform der europäischen Agrarpolitik einigen. So plädieren die Minister für die Beibehaltung des bisherigen EU-Agraretats und des sogenannten Zwei-Säulen-Modells. Auch werde eine stärkere ökologische Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik akzeptiert, wenn dabei eine einfache administrative Umsetzung gewährleistet wird. Abweichende Meinungen gibt es darüber, wie das Greening in der zukünftigen Agrarpolitik realisiert werden soll. Zudem gibt es kein Einvernehmen bei der Frage, ob bei den Direktzahlungen der unterschiedliche Betriebsgröße Rechnung getragen werden sollte.


zurück zur Übersicht